Zurück Der Verein Mitglieder Termine Fotos Sage Kontakte PROCHENBERG PERCHTEN YBBSITZ Die Sage der Prochenberg Perchten
Archaisch thront er über Ybbsitz, von Zeit zu Zeit verschwindet seine uralte Mächtigkeit im Nebel und wenn das Grau am dichtesten ist, die Nächte kalt und frostig, dann kann man seine innewohnenden Kräfte beinahe spüren... der Prochenberg. Am steilsten Abhang, so wird es in der Sage überliefert, befindet sich eine Höhle, kaum größer als dass ein Mensch hindurch passen könnte, und doch wagten sich schon einige Mutige hinein aber nur wenige konnten auch davon berichten. Zur kalten Zeit des Jahres, wenn die Tage kürzer und die Nächte länger  werden, erheben sich finstere Mächte, grausam und furchterregend. Mit all seinen Ausgeburten der Hölle führt der Tod selbst die bösen Geister aus der Dunkelheit. Der Wirklichkeit fremd, verdorbene und grausame, von finsterem Hass getriebene Wesen, die ihr dunkles Verlies verlassen um Angst und Schrecken unter uns zu verbreiten. Wehe dem der sie erblicket, manch einer war  schon dem Wahnsinn verfallen. Und wenn uns die Furcht verzagen lässt, erwachen die Perchten von Jahr zu Jahr um den bösen Geistern Einhalt zu gebieten. Vom Prochenberg hinab, stoßen sie mit lodernden Feuern und rasselnden Ketten aus dem Dickicht des Nebels. Durch ihr kraftvolles Auftreten weichen die finsteren Mächte und werden in die Dunkelheit zurück verbannt. Erst nach der Vertreibung des Todes und seinen Kreaturen finden die Perchten ihren Frieden wieder und erwarten erneut die kalte Zeit des Jahres.
Sage